Kinder sind keine „kleinen Erwachsenen“, sondern eigenständige, wertvolle, individuelle Persönlichkeiten. Sie haben in der vorbereiteten Umgebung, bzw. in Begleitung der Pädagogin ein Recht auf Raum und Zeit zum Beobachten, Experimentieren und Verstehen, jedes auf seine eigene Art und Weise, bzw. Tempo.
Jedes Kind bringt unterschiedliche Erfahrungen aus seinem sozialen Umfeld mit und hat ein Recht darauf, diese zu äußern und nach Möglichkeit zu stillen.
Die individuellen Unterschiede der Kinder sind in unseren Augen eine Chance, mit und voneinander zu lernen.
Das Spiel ist pädagogisches Grundprinzip für das Lernen.
Im Kindergarten soll genug Platz sein für die Verwirklichung eigener Ideen und Projekte der Kinder.
Um diese Selbstprozesse zu unterstützen ist es uns wichtig, den Kindern Sicherheit, Geborgenheit, den Raum, eine vorbereitete Umgebung und viele Erlebnismöglichkeiten zu geben.
Eine vertrauensvolle Beziehung zu jedem einzelnem Kind, sehen wir als Grundlage für das Lernen und vor allem für die Unterstützung in den verschiedenen Entwicklungsphasen.
Für uns ist besonders dieser Leitsatz für die Erziehung der Kinder von sehr großer Bedeutung und Aussagekraft:
WAS DU MIR SAGST, DAS VERGESSE ICH.
WAS DU MIR ZEIGST, DARAN ERINNERE ICH MICH.
WAS DU MICH TUN LÄSST, DAS VERSTEHE ICH.
(Konfuzius)